Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie diesen Pfarrbrief in der Hand halten, dann steht eine große Veränderung in der Pfarrgemeinde St. Severin vor der Tür: Die Renovierung und Sanierung der Severinskirche, damit verbunden ihre Schließung für voraussichtlich eineinhalb bis zwei Jahre. Da liegt es nahe, das Thema Abschied und Veränderung in den Blick zu nehmen.
Veränderungen bestimmen unser Leben; manchmal sind es gravierende Einschnitte, manchmal ist es ein unmerklicher Wandel. Da gibt es den Wunsch, das Vertraute, Sichere festzuhalten, und gleichzeitig gibt es Lust und Neugier auf Neues, unbekannt Spannendes.
Die (vorübergehende) Schließung der zentralen Kirche unserer Pfarrei nehmen wir für den Pfarrbrief zum Anlass, mit den Menschen vor Ort darüber ins Gespräch zu kommen, wie sie diese und andere Veränderungen erleben, was sie schmerzt, worüber oder worauf sie sich freuen. Nicht zuletzt informieren wir Sie, warum Sanierung und Renovierung erforderlich sind und welche Veränderungen Sie erwarten.
Vielleicht geht es Ihnen ja wie Bertold Brechts Herrn K., der von einem Mann, den er lange nicht gesehen hatte, mit den Worten begrüßt wurde: "Sie haben sich gar nicht verändert!" - "Oh, sagte Herr K. und erbleichte."
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre, und vielleicht entdecken Sie auch eine Veränderung in der Gestaltung unseres Pfarrbriefes.
Birgit Notarius hat viele Jahre das Layout gestaltet – eine anregende und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Mit diesem Heft beginnt Neues: Holger Schäfers gestaltet nun das "Outfit".
Wie immer freuen wir uns auf Rückmeldungen, z.B. in Form Ihres Online-Kommentars. Nutzen Sie dazu bitte den Link unten auf der Inhaltsseite zu diesem Pfarrbrief.
Ihre Pfarrbriefredaktion