Unsere Bücherei ist gut bestückt. Schauen Sie einfach einmal herein – die Öffnungszeiten
sind deutlich ausgeweitet; neuerdings können Sie auch samstags von 14 bis 16 Uhr
ausleihen.
Exemplarisch stellen wir Ihnen drei Bücher vor, in denen es in sehr unterschiedlichen Facetten
um „Gewinn und Verlust“ geht:
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Brigitte Troeger: Sieben Koffer und ein Kinderwagen
Leicht geschrieben, leicht zu lesen ist der Bericht über schwere Zeiten – Erinnerungen aus
der Nachkriegskindheit. Die Autorin beschreibt ihre Flucht als Kind mit Mutter und Geschwistern aus
der sowjetisch besetzten Zone und die zunächst schweren, dann positiven Erfahrungen in der neuen
Heimat im Bergischen. Ältere Leserinnen und Leser werden ihren eigenen Kindheitserfahrungen
begegnen, jüngere staunen, wie sehr sich die damalige Kinder- und Jugendzeit von der heutigen
Lebenswelt unterscheidet.
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Mitch Albom: Dienstags bei Morrie
Vierzehn Dienstage werden hier beschrieben, an denen ein ehemaliger Student seinen todkranken
Professor besucht. Auf ebenso einfühlsame wie eindringliche Weise beschreibt der Autor, wie er
glaubte, dem Sterbenden Trost und Kraft geben zu müssen und wie ihn stattdessen auf überraschende
Weise die Begegnungen und Gespräche bereichern.
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Angela Krumpen: Spiel mir das Lied vom Leben
In dieser Geschichte geht es um schier unermessliche Verluste in Kinderjahren. Und, auf einmal,
nach vielen Jahren, doch auch um ebenso überraschende wie bewegende Gewinne, als ein anderes Kind
auftaucht. Judith, elf Jahre und schon Studentin an der Musikhochschule in Köln, ist dieses Kind.
Der Junge Michael Emge, auch ein hochbegabtes Kind, musste die geliebte Geige im KZ zurücklassen.
Schindlers berühmte Liste rettete ihn vor dem Tod. 65 Mitglieder seiner Familie verloren ihr
Leben. Emge gewinnt in der Begegnung mit Judith seines zurück. Endlich.