Liebe Leserinnen und Leser des Pfarrbriefes!
Wenn Sie den Pfarrbrief in der Hand halten, ist viel Zeit vergangen seit dem Moment, als die
Redaktionsmitglieder über Thema und Gestaltung dieses Heftes nachgedacht haben. Anfang September
mit frischen Urlaubserinnerungen an Advent und Weihnachten zu denken, war nicht immer einfach. Auch
nicht ganz einfach ist es für die Redaktion, mit der Tatsache umzugehen, dass sich die Dinge in der
Welt und um uns herum doch oft sehr schnell verändern und damit Ende November sehr andere Dinge
aktuell sind als im September.
Unter dem Eindruck der sicher noch länger aktuellen Finanzkrise und der Versuche, sie zu
bewältigen, entstand der Gedanke, sich mit der Frage zu beschäftigen, was „Reichtum“
ausmacht, was dazu beiträgt, dass Menschen sich „reich“ fühlen. Und auf dem Weg nach
Weihnachten liegt es nahe, das auch mit der Frage des Schenkens und Beschenktwerdens zu verknüpfen.
So entstand der Titel „reich beschenkt“. Dass so viele verschiedene Aspekte dieses
Themas im Heft entfaltet werden, verdanken wir den Autoren und Gesprächspartnern. Auch sie gehören
zu jenen, die uns reich beschenkt zurücklassen – durch ihre Erfahrungen, die sie geteilt,
mitgeteilt haben. Wir nehmen dies gern zum Anlass, allen zu danken, die dafür sorgen, dass unsere
Pfarrbriefausgaben zustande und auch unter die Leute kommen. Alle schenken dafür vom Kostbarsten,
das es gibt, von ihrer Zeit.
Ihnen wünschen wir eine bereichernde Lektüre, eine erfüllte Adventszeit und ein gesegnetes
Weihnachtsfest.
Ihre Pfarrbriefredaktion