Regel - Gottesdienste

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St. Aposteln nach der Kriegszerstörung

Die Schäden des Zweiten Weltkrieges waren verheerend. Fast alle Dächer, Gewölbe, Zwerggalerien und Giebel sowie die nördliche Seitenschiffwand waren eingestürzt. Der Westturm wurde von einem schweren Bombentreffer beschädigt. Im stehengebliebenen Mauerwerk klafften tiefe Risse.

 

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Die Schäden des Zweiten Weltkrieges waren verheerend. Fast alle Dächer, Gewölbe, Zwerggalerien und Giebel sowie die nördliche Seitenschiffwand waren eingestürzt. Der Westturm wurde von einem schweren Bombentreffer beschädigt. Im stehengebliebenen Mauerwerk klafften tiefe Risse.
Aufgrund der großen Schäden war der Wiederaufbau der Ruine durch Willy Weyres langwierig und verlief bis zur Neuweihe 1975 in mehreren Abschnitten.
Unter dem Architekten Heinrich Nagelschmidt hatte die Kirche eine umfassende historisierte Ausschmückung erhalten (1871 bis 1891) Diese wurde nach dem Krieg jedoch als „unzeitgemäß“ erachtet und verschwand bis auf einen Rest:
'Der gute Hirt' erinnert als letzter Rest an die Mosaikausschmückung und ist im nördlichen Westwerk zu betrachten.