ERZBISTUM KÖLN  REFERAT KIRCHENMUSIK

Was ist eine Disposition?

Eine Orgel hat ein oder mehrere Manuale, ein Pedal, viele verschiedene Register, Koppeln und andere Spielhilfen. Diese Gesamtanlage nennt man Disposition.

Was bedeuten die Namen der Register?

Die Register werden nach verschiedenen Arten benannt:
nach dem verwendeten Material (Holzgedackt, Metallflöte, ...)
nach der Bauart (Gedeckt, Rohrflöte, ...)
nach Instrumenten, die ähnlich klingen (Gambe, Trompete, Flöte, ...)
nach der Oktavlage (Subbaß, Oktave, Superoktave)

Was bedeuten die Zahlen?

Die Zahl hinter dem Registernamen benennt die Länge der Pfeife der Taste C in der alten Längeneinheit Fuß. Bei einem 8' (sprich: acht Fuß) ist diese also etwa 2,40 m lang, bei einem 4' nur 1,20 m. Bei einem 16' sind es 4,80 m und so weiter.

Hier hören Sie nacheinander ein 8'-, 4'-, 2'- und ein 1'-Register mit dem Ton C.

Hier werden die gleichen Register nicht nacheinander gespielt, sondern jeweils dazugezogen. Es entsteht der typische "Orgelklang".

Was möchten Sie noch wissen?
Haben Sie noch andere Fragen zu Orgeln im allgemeinen oder den hier vorgestellten Orgeln? Fragen Sie im Gästebuch!

Die Hörbeispiele stammen übrigens von der Späth-Orgel in Holzbüttgen.

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