Die Schatzkammer

In der Nordwand des Ostchores ist ein vergitterter Reliquienschrank eingelassen.

Neben einem kostbarem Armreliquiar aus dem 13. Jh. und einem weiteren aus dem 14. Jh. sind hier sieben Büsten von verschiedenen Heiligen (aus dem 14. und 15. Jh.) zu finden.

Der Heribertkelch

Das wertvollste Stück im Kirchenschatz ist dieser sogenannte Heribertkelch mit einer gravierten Reihe der 12 Apostel. Er stammt aus dem 13. Jh. und ist wohl der älteste Kelch in den Kirchen Kölns.

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Stiftssiegel

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Besonders stolz ist die Gemeinde auf ihr Stiftssiegel. Es stammt aus dem 12. Jh. und erinnert daran, wie lange St. Aposteln bereits als Stift besteht. Das Siegel wird in der Schatzkammer nordöstlich von der Vierung aufbewahrt.

Monstranz

Die gotische Monstranz stammt aus dem Jahre 1409. Sie gehört zu den ältesten Monstranzen in der Diözese Köln.

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Sterbekreuz

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Aus dem Jahr 1640 stammt dieses ehemalige Sterbekreuz, das ursprünglich aus tiefdunklem Holz, am Kopf der Tumba aufgestellt wurde. Es ist erst in neuerer Zeit mit Silber beschlagen worden.

Der aus Elfenbein geschnitzte Corpus zeigt ein leuchtendes Bild des Gekreuzigten.

Heute wird das Kreuz in den Festzeiten des Kirchenjahres als Altarkreuz verwendet und ist dann am südöstlichen Aufgang in die Ostkonche zu sehen.