Unser Pfarrer wurde 70 ...

... Eindrücke von der Geburtstagsfeier für Pfarrer Hold  
am 2. September 2007

Geburtstagsfeier von Pfr. Hartmut Hold anlässlich seines

70. Geburtstags

Die Feierlichkeiten begannen, wie es sich für einen Pfarrer gehört, mit einem Festgottesdienst um 10.00 Uhr in der Kirche Zum Göttlichen Erlöser. Den entsprechenden festlichen und musikalischen Rahmen gestaltete der "Quartettverein" mit Unterstützung von 4 Solisten. Am Ende des Gottesdienstes lud der Pfarrgemeinderats-Vorsitzende Manfred Gründler alle ein, Pfr. Hold auf seinem Weg zum Pfarrgarten St. Cornelius zu begleiten. Da Pfr. Hold seinen 70. und nicht seinen 40. Geburtstag feierte, hatte der Festausschuss, bestehend aus Herrn Heppekausen und Herrn Pauly (KV Zum Göttlichen Erlöser), Herrn Ingendahl und Herrn Didden (KV St. Cornelius) und Herrn Gründler, Frau Demerath und Frau Didden (PGR) beschlossen, ihn in einem angemessenen Gefährt chauffieren zu lassen. Die Rikscha, die vor der Kirche auf Pfr. Hold wartete, war zwar kein "Papamobil", aber sie fuhr gemächlich, die Gemeinde im Schlepptau, durch Rath/Heumar. Zur Abfahrt brachten die Kinder des Montessori-Kinderhauses ihrem Pfarrer noch ein Ständchen dar. So zog denn der Hirte mit seinen Schäfchen zur Kindertagesstätte St. Cornelius. Auf der Grenze der Gemeinden Zum Göttlichen Erlöser und St. Cornelius stand ein Schlagbaum, der dem Pfarrer der beiden Gemeinden den Weg versperrte. Herr Kokoscha, ein Kirchenvorstandsmitglied von St. Cornelius, erklärte diesen Schlagbaum mit einem ⇒Gedicht, welches der Feder seiner Frau entsprungen war. Unter dem fröhlichen Gesang der Kindergartenkinder von St. Cornelius hob sich der Schlagbaum. Nun konnte Pfr. Hold seine beiden Gemeinden in der Rikscha weiter zum Festplatz führen. Dort warteten, nach einer kurzen Begrüßung durch den PGR-Vorsitzenden Herrn Gründler, schon die Suppen (Gulasch- und Erbsensuppe) auf die hungrige Schar. Wie hungrig und vor allem zahlreich sie war, konnte ja keiner ahnen! Denn ruckzuck waren die Töpfe leer! Gott sei Dank hatten viele Rath/Heumarer Frauen Kuchen gespendet! Und der Kaffee gurgelte auch schon durch die großen Automaten. Einer aus der Pfarrei St. Cornelius und einer aus der Pfarrei Zum Göttlichen Erlöser. Friedlich vereint standen sie gemeinsam im Pfarrheim St. Cornelius und taten, unterstützt von den fleißigen Erzieherinnen des Montessori-Kinderhauses, ihre Arbeit, um den Kaffeedurst aller Anwesenden zu stillen. Nachdem dann, halleluja, doch noch alle gesättigt worden waren, wurde dem Geburtstagskind auch eifrig gratuliert und viel Lob ausgesprochen. Des weiteren wurden noch musikalische Ständchen vom Kirchenchor, unterstützt von der Sängerin Anja Wessel, vom Quartettverein und von den Frauen der kfd, mit sagenhaften Hutkreationen geschmückt, dargebracht. Nebenbei floss das Bier, welches gekonnt von Mitgliedern des Quartettvereins gezapft wurde. Nach dem offiziellen Programm war es schön mit anzusehen, wie die Mitglieder aus beiden Gemeinden ihren Kirchenvorständen die Gemeindekassen leer tranken! Ich denke, es war ein wohl gelungenes Fest, wenn auch die Suppe zu wenig, der Kuchen zu viel und das Geburtstagskind durch altersbedingte Verschleißerscheinungen bewegungsmäßig eingeschränkt war! Dieses Fest war wie das Leben selbst, bunt, vielschichtig, musikalisch, pannenreich, nicht vorhersehbar, aber wunderschön!

Für diesen Text zeichnet sich verantwortlich:           
Cornelia Didden,                               
ehrenamtlich und hauptamtlich gerne in beiden Gemeinden tätig.

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