Ambientmusik-Festival "Zivilisation der Liebe"
In unserer Fotogalerie finden Sie Bilder von der "Zivilisation der Liebe" im Jahr 2007.
Licht und Liebe. Mit diesen zwei programmatischen Schwerpunkten präsentiert
E’DE COLOGNE das fünfte Ambientfestival in St. Aposteln im Jahr 2010. Denn erstmals wurde ein
Gesamtlichtkonzept sowie ein daraufhin ausgerichtetes, internationales Musikprogramm für das
Festival entwickelt.
Das ausführliche Programm 2010 gibt es unten.
Als verbindendes Element schwebt über allem der Titel „Zivilisation der Liebe“, eine Aufforderung des verstorbenen Papstes und zeitlos aktuell. Ihn würde es sicher freuen, dass Liebe sich auch in moderner, elektronischer Musik widerspiegelt. Schließlich ist Ambientmusic, die weitgehend auf Rhythmus verzichtet und Soundflächen verwendet, in der Presse als „Klassik der elektronischen Musik“ bezeichnet worden.
Weitere Informationen unter: www.e-de-cologne.de
Das Programm 2010:
Donnerstag, 21. Januar 2010
Die erste Nacht beginnt mit lux naturalis. Licht und Natur sind die Themen des
Abends. Der EinsLive DJ und Ambient-Spezialist Klaus Fiehe wird das Festival eröffnen bevor der
Kopenhagener Echocord-Act Mikkel Metal live am Computer dubbige Klangsequenzen und Natursounds
miteinander kombiniert und mit leichtem Beat untermalt.
Freitag, 22. Januar 2010
Der Freitag steht - wie in den Vorjahren - im Zeichen des Musiklabels Kompakt. Für lux interna vertont Jörg Burger, alias The Modernist, unter seinem Ambientpsydonym Triola den Chaplin-Klassiker Lichter der Großstadt. In dem Stummfilm von 1931, der direkt auf die Kirchenwände projiziert wird, spielt Chaplin einen Bettler, der sich in ein blindes Blumenmädchen verliebt und dieser eine Augenoperation ermöglicht. Eingeleitet wird der Abend des inneren Lichts mit einem Set von Geo, dem Ambient-DJ aus dem Hause Kompakt.
Samstag, 23. Januar 2010
Das diesjährige Abschlusskonzert lux spiritualis bildet am Samstag die Kombination von Piano
und Live-Elektronik. Neoklassik, sozusagen. Der amerikanische Klaviervirtuose Dustin
O’Halloran, eröffnet den Abend. Seine Musik erinnert an Erik Satie. Kontrapunkt und krönender
Abschluss bildet der Berliner Marc Weiser aka Rechenzentrum zusammen mit seinem Bruder Nicolas. Die
Brüder arbeiten an der Schnittselle von Religion und Elektronischer Musik und präsentieren die
Neubearbeitung eines Hörspiels - in Kombination mit den Lichtinstallationen von Dino Korati und den
RaumZeitPiraten ein göttlich,
spiritueller Abend. Und:
Es werde Licht!
Einlass jeweils 21.00 Uhr
Vorverkauf Einzelticket: Donnerstag 5 Euro, Freitag 6 Euro und Samstag 7 Euro,
Festivalticket: 15 Euro
Vorverkauf in den Kölner Plattenläden Kompakt, A-Musik und Parallel
sowie unter: ambientfestival(a)st-aposteln.de
Abendkasse: Donnerstag 7 Euro, Freitag 8 Euro und Samstag 9 Euro