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Bei den Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas lesen wir, dass die Soldaten das los warfen und die Kleider Jesu unter sich verteilten. Der Evangelist Johannes berichtet ausführlicher: "Sie nahmen seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen. Sie nahmen auch sein Untergewand, das von oben her ganz durchgewebt und ohne Naht war. Sie sagten zueinander: `Wir es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll.´ So sollte sich das Schriftwort erfüllen: `Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das los um mein Gewand´" |
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Katholische Pfarrgemeinde St. Engelbert Solingen |
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Auf unserer Station hat der Künstler die beiden Schergen mit stupidem Gesichtsausdruck dargestellt.
Gefühllos reißen sie Jesus die Kleider vom Leib. |
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Übersicht
Impressum |
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Unten rechts sehen wir den den Losbecher mit den Würfeln. Die drei Kreuze über der Darstellung erinnern daran, dass der Herr an der Hinrichtungsstätte angekommen ist. |
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Text:
Pater W. Mertens |
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Henrik Dywan stellt die Szene bewusst in die Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, in der neben vielen unschuldigen Menschen auch viele überzeugte Christen gequält und ermordet wurden. So tragen die Schergen SS-Symbole und oben unterhalb des Kalvarienberges ist deutlich lesbar der Schriftzug "Auschwitz" zu erkennen. |
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Wir erinnern uns an das Wort des Herrn: "Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch Euch verfolgen." |
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