Unsere Kirchen und Kapellen
Zur Schmerzhaften Mutter, Biesfeld - Pfarrkirche
Auf dem Biesfelder Sattel, über den eine Querverbindung zwischen den alten Straßen Herweg und Kurfürstenweg verlief, gab es sicher schon vor Jahrhunderten eine Raststation für Reisende und Fuhrleute ...
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St. Antonius Einsiedler, Bechen
Ritter Adolf von Stammheim verkaufte im Jahre 1301 seinen Fronhof in Bechen mitsamt dem Patronatsrecht, das sich auf die Pfarrkirche daselbst erstreckte, an die Zisterzienserabtei Altenberg. Diese - vermutlich erste - feste Kirche entstand im 12. oder 13. Jahrhundert. Erwähnt wird sie 1275...
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St. Johannes Baptist, Kürten
Die Kirche in Kürten ist vermutlich die älteste im gesamten Kürtener Raum. Schon der Kirchenpatron St. Johannes Baptist weist auf die Bedeutung dieser Kirche als alte Taufkirche hin. Auch die Tatsache, daß Kürten Mutterpfarre von Biesfeld und Offermannsheide war - also vom Kirchort Kürten selber bis an die Dürsch reichte, spricht für ein hohes Alter und eine bedeutende Rolle der Pfarrei Kürten in unserer Region...
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St. Margareta, Olpe
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Olpe im Jahre 1171 als Besitztum der Herren von Olpe. 1280 kommt Haus Olpe in den Besitz der Herren von Berg, die es 1383 an Wilhelm von Lülsdorf verkaufen...
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St. Nikolaus, Dürscheid
Die Keimzelle des Ortes Dürscheid war der Hof Dursen oder Dursten, der ein Lehnshof des freiadligen Stiftes St. Maria im Kapitol zu Köln war. Er entstand vermutlich im ausgehenden 10. oder zu Beginn des 11. Jahrhunderts...
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St. Peter und Paul, Offermannsheide
Nach alter Überlieferung soll schon im 13. Jh. eine Kapelle in Offermannsheide existiert haben. Ihr Bau reichte etwa in die Zeit des Erzbischofs Engelbert von Köln (? 1225) zurück. Belege dafür gibt es nicht...
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St. Adelheid, Heilpädagogisches Kinderdorf Biesfeld
Seit über 50 Jahren gibt es das Heilpädagogische Kinderdorf Biesfeld auf den Höhen oberhalb von Kürten-Biesfeld. Seit Gründung der Stiftung "Die Gute Hand" war es das Anliegen des Stifters Monsignore Jakob Holl, dem Dorf einen katholisch-christlichen Charakter zu geben....
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St. Anna, Weiden
Die Kapelle liegt an der Alten Kölner Straße oder dem Heerweg, dem "hehren" Weg, der seit Jahrhunderten über die Höhen des bergischen Landes führt. Damit war sie nicht nur für die Anwohner ein Ort, den sie besuchten, um ihre religiösen Gewohnheiten nachzukommen, sondern auch für Reisende, die dort Schutz und Hilfe für ihre Reise erbaten...
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St. Maternus, Schnappe
Die Kapelle St. Maternus steht im Ortsteil Schnappe von Bechen an einer Wegegabelung des historischen Herweges; hier zweigte ehemals der Weg nach Altenberg ab. Der Name "Schnappe" weist darauf hin, daß man hier zahlungsunwillige Reisende, die den Wegezoll durch Umgehung der Sperre in Schanze (ca. 1 km entfernt) vermeiden wollten, "aufschnappte"...
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Hl. Kreuz, Olpe
Die Errichtung der Kapelle - im Volksmund "Krützhüsjen" genannt - wird nach mündlicher Überlieferung auf den Ritter Forastus de Vorst zurückgeführt, der am fünften Kreuzzug (1217 bis 1221) teilgenommen hatte und eine Kreuzreliquie mit zurückbrachte. Diese wurde in der Kapelle aufbewahrt. Sie fand zunehmende Verehrung in der Bevölkerung...
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St. Andreas, Biesenbach
Die Kapelle ist ein kleines Bauwerk mit fast Quadratischem Grundriß (rund 2,5 m x 2,5 m) und etwa 4.5 m Höhe. Das gemauerte Raum wird von einem spitzgiebeligen Fachwerkdach bekrönt...
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St. Jakobus, Spitze
Die Kapelle liegt an einem Verbindungsweg zwischen "Herweg" (B 506) und "Kurfürstenweg" (Parallelweg zum Herweg), zwei alten Straßen, die auch von den Jakobspilgern benutzt wurden. Erwähnt wird die Kapelle erstmals im Jahre 1663 in Verbindung mit einem Darlehen...
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