"Segen sein, Segen werden", diese Worte stehen als Überschrift über unserem Handeln für das Katholische Familienzentrum. Der Mensch, und besonders der junge Mensch, das Kind, steht im Mittelpunkt unseres Handelns. Gemäß dem Wort Jesu "Lasset die Kinder zu mir kommen", möchten wir Segen sein und werden für die Kinder, die unsere Einrichtungen besuchen. Dies gilt aber auch
Segen sein, Segen werden für die Gemeinschaft/Gesellschaft in der wir leben, aber auch für alle Hilfesuchenden, die sich mit ihren Sorgen und Nöten an uns wenden.
Was ist damit gemeint? Wenn jemand sagt: "Du bist ein Segen für mich, oder die Gemeinschaft", dann bringt er damit zum Ausdruck, dass Hilfe, aber auch Engagement, welcher Art auch immer, erfahren wird. Zum Segen für andere kann werden,
wer sich ernsthaft um den Nächsten bemüht, dessen Entwicklung, aber auch Not und Bedrängnis, nicht egal ist. Deshalb nehmen wir Lebens– und Sozialräume wahr, z. B. die Situation der Menschen in den (Alten-) Heimen.
Besonders wollen wir die Kinder, die unseren Erzieherinnen und Erziehern anvertraut sind, ihrem Alter und Fähigkeiten entsprechend fördern, dass sie zu eigenständigen Persönlichkeiten heranwachsen können und ihre Talente entfalten. Kinder sollen dabei in ihrem Kindsein ernstgenommen werden durch partizipatorisches Handeln.
Für die gesamte Kirchengemeinde, so auch für die Kitas, gibt es ein Präventionskonzept, das die Bedürfnisse der Kinder ernst nimmt und von jeder/jedem unterschrieben werden muss, die/der sich in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen engagiert.
Durch die Teilnahme an den einzelnen Stadtteilkonferenzen ist die Verbindung ins jeweilige Quartier sichergestellt. Das Zusammenleben mit den Menschen im Quartier und die Teilnahme an den Stadtteilkonferenzen, aber auch durch die öffentlichen Medien, sorgen dafür, dass die quartiersspezifischen Fragestellungen und Probleme bei der täglichen Arbeit im kath. Familienzentrum Berücksichtigung finden.