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Allgemeine Informationen
Das kleine, unscheinbare Bildchen der „Trösterin der Betrübten“ in Kevelaer zieht seit Jahrhunderten Menschen an.
In Lebenssituationen, an denen wir spüren, dass ein Innehalten fällig ist, sich unser Bedürfnis nach Be-Sinnung meldet, tragen wir das, was uns belastet, der Mutter des Mensch gewordenen Gottes vor und sagen Dank.
Pilgern ist eine ganzheitliche Meditation, eine ganzheitliche Hingabe, ein ganzheitliches Gebet: Körper und Geist kommen in Einklang - ganz so, wie wir von Anfang an als Menschen gemeint sind.
Neue Hoffnung wagen - Aufbrechen - Sich auf den Weg machen - Den Weg hin- und zurückgehen - In Gemeinschaft auf dem Weg sein - Singen - Beten - Sich austauschen - Wind und Wetter ausgesetzt sein - Unter fremdem Dach Gastfreundschaft erleben - Heilige Messe feiern - Das Wort Gottes hören und betrachten - Neue Lebenserfahrung gewinnen.
Die Fußwallfahrt ist in der Regel in der vorletzten Woche der Sommerferien von Nordrhein-Westfalen. Die Teilnahme steht nicht nur Mitgliedern der Bruderschaft sondern auch gläubigen und interessierten Menschen aller Konfessionen offen. Der gesamte Weg von 100 km nach Kevelaer und der identische Rückweg nach Köln werden zu Fuß zurückgelegt. Ein Begleitbus befördert das Gepäck und nimmt erschöpfte Pilger auf. Einmal täglich wird die Heilige Messe gefeiert und eine Katechese gehalten. Unterwegs wechseln Zeiten, in denen gebetet und gesungen wird mit Strecken, auf denen die Pilger das Gespräch und/oder die Landschaft genießen können.
In Kevelaer hält sich die Pilgergruppe von Mittwochmittag bis Donnerstagmittag auf. Die Fußpilger treffen hier auf Gruppen, die für ein oder zwei Tage von St. Kunibert und aus dem Kölner Umland mit Bussen anreisen. Übernachtung und Verpflegung sind in Hotels, Privat- oder Gemeinschaftsquartieren.