Schwester Christina wurde 1961 in Laage (Mecklenburg) geboren. Nach einem Praktikum in einem Säuglingsheim in Schönebeck/Elbe absolvierte sie eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester in Halle/Saale.
1981 trat sie in Oschersleben/Bode in die Ordensgemeinschaft der Olper Franziskanerinnen ein. Im Noviziat arbeitete sie in der Altenpflege und in einer Kindertagesstätte in Oschersleben.
1987 wechselte sie nach Schönebeck und arbeitete dort in einem Säuglingsheim als Kinderkrankenschwester.
Nach der Öffnung der deutsch-deutschen Grenze wechselte sie nach Bonn-Dottendorf und arbeitete im dortigen Kinderkrankenhaus.
Von 1992 bis 1994 war sie in Erfurt an der Fachschule für Sozialpädagogik zur Ausbildung zur Erzieherin. Nach dem Anerkennungsjahr war sie dort fünf Jahre als Gruppenleiterin tätig.
Im Herbst 2000 wechselte sie nach Bonn und war bis 2007 in der Kindertagesstätte St. Sebatian als Einrichtungsleiterin.
2010 wechselte sie nach Köln und arbeitete in der Kindertagesstätte "Josefshaus" im Severinsviertel. Seit April 2019 ist sie als Wohnungslosenseelsorgerin in der Kölner Innenstadt tätig.
Schwester Christina Klein
Weihbischof Ansgar Puff
Ansgar Puff wurde am 8. Januar 1956 als zweites von vier Kindern geboren. Er lebte während seiner Ausbildung zum Sozialarbeiter in einer kleinen Kommunität der Franziskaner in einem Kölner „Sozialen Brennpunkt“. Nach dem Theologiestudium in Bonn und einem praktischen Jahr in der Pfarrei St. Marien in Köln Nippes wurde er 1987 zum Priester geweiht. Als Kaplan arbeitete er vier Jahre lang in Köln Klettenberg, danach fünf Jahre als Kaplan in Köln Vingst und Höhenberg. 1996 wurde er Pastor in Düsseldorf Oberbilk.
2012 berief ihn Kardinal Meisner zum Leiter des Hauptabteilung Seelsorge Personal im Erzbistum Köln. Am 21. September 2013 wurde er zum Weihbischof in Köln geweiht.
Als Weihbischof ist er zuständig für den Süden des Erzbistums (Rhein Sieg Kreis, Euskirchen, Bonn, Altenkirchen, Oberbergischer Kreis, Bergisch Gladbach und Umgebung). Hier besucht er die Gemeinden, firmt die Jugendlichen und ermutigt die Menschen im Glauben an Jesus.
Er ist als Bischofsvikar für die Armen und die Caritas Ansprechpartner für alle Menschen, die in Not sind oder die aus ihrer Heimat flüchten mussten. Als Bischofsvikar für die Geistlichen Gemeinschaften ermutigt er diese neuen kirchlichen Gruppen, Jesus bekannt zu machen und neu zu evangelisieren.
Seine geistliche Heimat hat er vor über 30 Jahren im „neokatechumenalen Weg“ gefunden. Er feiert regelmäßig Kindergottesdienste in einem Kinderdorf und unterstützt als Priester die Arbeit in Gubbio.
Stefan Burtscher
1992 in Bludenz (Österreich) geboren, absolvierte Stefan Burtscher nach dem Abitur den Zivildienst als Rettungssanitäter beim Roten Kreuz. Anschließend übersiedelte er zum Studium nach Innsbruck. Die Studien Katholische Fachtheologie und Katholische Religionspädagogik schloss Stefan Burtscher im Juni 2020 ab. Während des Studiums war er im Bereich der Erwachsenenbildung tätig und absolvierte im Jahr 2019 die Ausbildung zum ehrenamtlichen Klinikseelsorger und war in der Folge als Seelsorger in der Universitätsklinik Innsbruck tätig. Ein erster Kontakt zu Gubbio erfolgte im Jahr 2018, im Verlauf von Straßenexerzitien in Köln. Darauf folgte ein Praktikum im Sommer 2019, das Stefan Burtscher in seiner Abschlussarbeit für das Studium der Kath. Religionspädagogik mit dem Titel: „Gubbio: Wohnungslosen- und Obdachlosenseelsorge in Köln: Kirche im Vollsinn und Ort der Christusnachfolge“ aufarbeitete. Seit Juli ist er als Seelsorger in Gubbio tätig. Darüber hinaus ist Stefan Burtscher Pastoralassistent in der Pfarrgemeinde St. Severin und absolviert die Ausbildung zum Pastoralreferenten.