St. Peter Zülpich

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Anschrift: Mühlenberg 9a, 53909 Zülpich, Barrierefreier Zugang

Hl. Messen: jeden Samstag um 17.00 Uhr und jeden Sonntag um 11.00 Uhr sowie werktags um 18.30 Uhr in St. Peter,

donnerstags um 9.00 Uhr für die kfd in St. Peter Zülpich

wöchentlich um 17.00 Uhr im Geriatrischen Zentrum Zülpich für die Bewohner der Einrichtung

Zentrales Pastoralbüro Zülpich , Mühlenberg 9a, 53909 Zülpich, Tel. 02252 2322

Küsterkoordinator: Peter Cramer, Tel. 0160 9100 9888

Kirchenvorstand: geschäftsführender Vorsitzender Ernst-Georg Fiege, Tel. 02252 1663

PGR-Ortsausschuss: Udo Esser, Tel. 02252 7508

Messdiener/Jugend: Kaplan Ronald Dhason

Kirchenchor : Holger Weimbs

Seniorenclub: Der Seniorenclub Zülpich trifft sich einmal im Monat mittwochs von 14 bis 17 Uhr im Pfarrzentrum Zülpich. Bei Kaffee und Kuchen sowie Schnittchen und Kaltgetränken erwartet die Besucher des Seniorenclubs ein buntes und abwechslungsreiches Programm.

kfd Zülpich und Hoven : Petra Düster, T 2515

Kolping: Ralf Lehser, T 0170 3144 96

Pfadfinder

Legio Mariens : Uschi Weidner, Tel. 02252 1430

Besondere Feste und Prozessionen:

Prozession an Fronleichnam: 9.30 Hl. Messe im Kirchenpavillon, 1. Altar Kirchengarten, 2. Altar Marktplatz, 3. Altar Kölntor, 4. Altar Münstertor, Abschlusssegen in St. Peter Zülpich, Mühlenberg.

 

Au s der Geschichte der Gemeinde St. Peter:

Die Kirche wurde im Jahre 848 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Im Laufe der Jahre wurde sie verschiedentlich umgebaut und erweitert. Beim alliierten Bombenangriff am 24. Dezember 1944 wurde sie vollständig zerstört. Die Grundsteinlegung zum Wiederaufbau der neuen Kirche erfolgte im Jahre 1953. Besonders erwähnenswert sind die Antwerpener Schreinaltäre und die romanische Krypta aus dem 11. Jahrhundert, die sich linksseitig vom Altarraum befindet. Die Kirche wurde in 2012 und 2013 vollständig saniert und renoviert. Unter anderem wurde auch die imposante Orgel reorganisiert. Seit dem 30..03.14 erstrahlt die Kirche in neuem Glanz.

Bilder von Holger Klaes:

Bilder der Kirche vor der Renovierung

Bilder nach der Renovierung

  

Filialkirche Gasthauskapelle am Gasthausberg

Die Gasthauskapelle wurde 1454 aus Buntsandstein erbaut. Sie wurde an das 1350 erstmalig erwähnte erste Zülpicher Hospital für Arme, Krüppel und Blinde angebaut. Die dreijochige und 15 Meter lange Kapelle ist der Heiligsten Dreifaltigkeit, der Muttergottes, dem hl. Georg, der hl. Agatha, der hl. Magdalena und der hl. Barbara geweiht.Zur Ausstattung gehört ein geschnitzter Altar mit Marienstatue, der laut Inschrift 1425 errichtet wurde. Zur Austattung gehören weiter eine kleine Pieta aus dem 15. Jhd., eine Matthias-Figur sowie Steinreliefs der hl. Barbara und des hl. Antonius.
1882 wurde das ehemalige Gasthaus wieder von der Kirche erworben und nach dem 2. Weltkrieg vorerst als Gotteshaus für die kleine Gemeinde eingesetzt.Das nebenan befindlichen Wohngebäude, das etwa um 1969 wieder aufgebaut wurde, steht auf der Stelle des alten Hospital aus dem 15. Jhd. Da die Pfarrkirche St. Peter in Zülpich b.a.w. geschlossen ist, besteht die
Möglichkeit zum persönlichen Gebet in der Gasthauskapelle in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr.

Vinzenz-Kapelle im Geriatrischen Zentrum Zülpich, Kölnstraße

dienstags 17.00 Uhr hl. Messe (einmal im Monat), ansonsten Wortgottesdienst

Auf dem Gelände des heutigen Geriatrischen Zentrums war bis 1802 ein Kapuzinerkloster. 1883 schenkte der damalige Besitzer Carl Anton Brabender Haus und Garten der Stadt Zülpich zum Zwecke eines Hospitals.  1883 übernahmen die Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul aus Köln-Nippes das Kloster und nutzten es seit 1888 als Krankenhaus der Stadt Zülpich. 1890 erhielt das Krankenhaus durch eine Stiftung eine Kapelle. Bis 1981 blieb das Krankenhaus eigenständig im Besitz der Stadt. Dann wurde es Zweigstelle der Kreiskrankenhaus GmbH Mechernich. Heute firmiert es unter dem Namen Geriatrisches Zentrum Zülpich. Ausstattung: Im halbrunden Chor der Kapelle steht ein von sechs Säulen getragener Altaraufbau, in dessen Bekrönung Gottvater und der Heilige Geist dargestellt sind. In drei Buntglasfenstern sind der hl. Vinzenz von Paul, die hl. Luise von Marillac und der hl. Kaiser Heinrich II. dargestellt. Vinzenz von Paul war Priester und Gründer von Laiengemeinschaften. Er war lebenslang im Dienste der Nächstenliebe tätig.

Rochuskapelle, Bonner Straße

Der Magistrat der Stadt Zülpich ließ 1670 die Kapelle zu Ehren des hl. Rochus errichten, nachdem von 1666 bis 1669 in Zülpich 350 Menschen an der Pest gestorben waren. Man gelobte einen jährlichen Bittgang am ersten oder zweiten August-Sonntag. Der 16. August ist der Namenstag des hl. Rochus. Früher hatte am 30. April und an Fronleichnam eine Prozession zur Kapelle stattgefunden. Zur Ausstattung des verputzten Bruchstein-Baus mit Tonnengewölbe gehört ein Holzaltar mit noch originalem Altartisch von 1670 und die 70 cm hohe Holzfigur des hl. Rochus. An der Außenwand der Kapelle wurde von der KG Blaue Funken Zülpich ein 2 m großes Holzreuz errichtet mit einer Christus-Figur und dem Spruch "Ich bin die Auferstehung und das Leben".

Marienkapelle zum Bildchen in der Nähe des Kölntores

Die Marienkapelle wurde um 1810 in einen Turm der Stadtbefestigung eingebaut. Den Backsteinbau krönt eine aus Holz bestehende Halblaterne mit Zeltdach, auf der eine blecherne Marienfigur thront. Die vier Säulen des in weiß gefaßten Holz-Altares umrahmen das Gnadenbild der Pieta. Die Kapelle ist im Eigentum der Stadt Zülpich und wird von Diakon Hubert Gatzweiler und den Anwohnern betreut. Am 8.9.2001 wurde Sie nach einer vollständigen Renovierung vom damaligen Pfr. Siegbert Ising neu gesegnet. Freitags um 15 Uhr findet hier ein Rosenkranz-Gebet statt.