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Mittwoch, 20. Februar 2019
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Die Orgel in St. Kunibert Sinzenich

Am 3. Januar 1963 erhielt die Pfarrgemeinde St. Kunibert in Sinzenich die Genehmigung eine neue Orgel anzuschaffen. Bis dahin diente ein Harmonium der musikalischen Gestaltung der Gottesdienste, das auf der Orgelempore im Mittelschiff seinen Platz hatte. Die Orgelbaufirma Verschueren aus Heijthuisen in Holland wurde beauftragt die Orgel zu bauen. Die 13 Register verteilen sich auf Hauptwerk, Positivwerk und Pedal. In der Orgel befinden sich zwei Windladen. Auf einer Windlade stehen die Pfeifen für das erste- und zweite Manual und auf der anderen etwas tiefer gebauten Windlade sind die Pfeifen für das Pedal angeordnet. Das Pfeifenwerk umfasst 874 Stück und besteht aus 68 Holzpfeifen, 12 Kupferpfeifen und 794 Metallpfeifen mit unterschiedlichen Legierungen aus Zinn und Blei. Der Spieltisch befindet sich seitlich der Orgel. Die Manualklaviaturen sind mit Elfenbein belegt und die Halbtontasten aus Ebenholz gefertigt. Die Pedalklaviatur ist aus Eichenholz gebaut.
Die erste Instandsetzung der Orgel wurde 1987 von der Orgelbaufirma Weimbs aus Hellenthal durchgeführt.
Im Juni 2008 erfolgte die Restaurierung der Orgel durch die Orgelbaufirma Hubert Fasen aus Oberbettingen.
Disposition der Orgel

Hauptwerk, I. Manual (C - g''')
Salicet 8'
Rohrflöte 8'
Principal 4'
Nasard 2 2/3'
Mixtur 1 1/3' 4f
Positivwerk, II. Manual (C - g''')
Holzgedackt 8'
Koppelflöte 4'
Principal 2'
Terzglockenton 1'2f
Rohrschalmey 8'
Tremolo
Pedal (C - f')
Subbass 16'
Offenbass 8'
Principal 4'
Koppel n
II/I, I-P, II-P
Quelle:Pfarrarchiv, Archiv des Erzbistums Köln