Barmherzigkeit nach Papst Franziskus. Was heißt das?

Haben wir vor Papst Franziskus von Barmherzigkeit nichts gewusst? Haben wir Barmherzigkeit vergessen? Haben wir sie verlernt?

 

Ist Barmherzigkeit nur etwas für Weichlinge? Gutmenschen?

 

Als cool gilt doch:

  • Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!
  • Jeder ist sich selbst der Nächste!
  • Das lasse ich mir nicht gefallen!
  • Geiz ist geil!
  • Oder? Was meinen Sie?

 

Pater Egide ist bei der diesjährigen St. Jakobusoktav diesem Thema und den vielen Fragen drum herum auf den Grund gegangen.

Pater Egide Muziazia, der uns in diesem Jahr auf dem spirituellen Weg durch die Oktav begleitet hat wurde im Kongo geboren und hat Philosophie und Theologie an den Universitäten Kinshasa und München und an der Hochschule Sankt Augustin studiert. Im Jahr 2011 erhielt er in Sankt Augustin die Priesterweihe. Seit April 2016 befindet sich Pater Egide im Promotionsstudium an der Universität in Münster im Fachbereich Missionswissenschaft. Pater Egide ist Mitglied des Steyler Ordens.

In das Programm der St. Jakobusoktav haben wir wie in den Vorjahren die Meditationen am Morgen aufgenommen, die immer zur aktuellen Situation des Tages Bezug hatten.

Die illuminierte St. Jakobuskapelle bei Nacht wurde auch in diesem Jahr ein Magnet. Viele haben sich Zeit genommen, die besondere Atmosphäre am „Jakobuskapellchen“ zu genießen, die kleine Kapelle als Kraftort zu erspüren, sich von den Worten Pater Egides inspirieren zu lassen und gemeinsam zu singen, zu tanzen und ins Gespräch zu kommen.