Wer wir sind und wo wir sind

Das Familienzentrum ist in Trägerschaft der Kath. Kirchengemeinde Heilig Geist . Diese Kirchengemeinde existiert seit dem 1. Januar 2002 und ist ein Zusammenschluss aus den beiden Gemeinden St. Marien (Tiefenbroich) und St. Josef (Ratingen West).
Damit blickt die Gemeinde auf eine Tradition zweier verschiedener Stadtteile zurück:

Das Team der Kindertagesstätte setzt sich aus vier Erzieherinnen und drei Kinderpflegerinnen zusammen. Leiterin der Einrichtung ist Frau Renate Wolf.

02102 - 44 27 18

Nicole Franken

Diplompädagogin
Seit Februar 2009 pädagogische Mitarbeiterin im Maxi-Familienzentrum zuständig u.a. für die Erarbeitung und Umsetzung des religionspädagogischen Konzeptes, Krabbelgottesdienste und Öffentlichkeitsarbeit.

Eine Querschnitt-Aufgabe ist in unserer Einrichtung die religiöse Erziehung. Gemeindereferentin Eva Stockberg ist für dieses Thema in Anbindung an das Pastoralteam der Kirchengemeinde Heilig Geist verantwortlich.

02102 – 92 98 06

Eine zweite Querschnitt-Aufgabe des Familienzentrums ist die interkulturelle Öffnung. Für diese Aufgabe, die besondere Kompetenzen verlangt, haben wir direkt in unserer Einrichtung das „Büro für interkulturelle Arbeit", ein Projekt, das von Seiten der Stiftung Wohlfahrtspflege und anderen „Stiftern“ finanziell unterstützt wird.

Konkret sind dort ansprechbar unter 02102 – 47 12 92:

Maria Serafina Cerra
Dipl. Sozialpädagogin

Bisher: Fachdienst für Integration und Migration bei der Caritas.

Maymol Devasia-Demming
Dipl. Sozialpädagogin

Bisher tätig in der Jugendhilfe und Sozialpädagogischen Familienhilfe.

Gefördertes Projekt durch die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW


Tiefenbroich ist ein Stadtteil, der sich aus einer dörflichen Struktur entwickelt hat.  

Ratingen West steht für Gegensätze: Als der jüngste Stadtteil einer der ältesten Siedlungen Deutschlands hat er keine eigene Geschichte in einer Stadt, die von Brauchtum geprägt ist. Nach dem damaligen städtebaulichen Leitbild „Urbanität durch Dichte“ wurden in den 1960er und 1970er im Zuge eines bundesweiten städtebaulichen Wettbewerbs 7.700 Wohneinheiten auf knapp 130 ha und damit Wohnungen für über 20.000 Menschen gebaut.

Bauliche und soziale Probleme zeigen sich vor allem in den 9-15 geschossigen Hochhäusern, in den kleineren und überschaubaren Mietshäusern und Eigenheimen hingegen ist der Wohnwert höher.

In sozialer Hinsicht weist Ratingen West, im Vergleich zur Gesamtstadt, den höchsten Anteil an ausländischer Bevölkerung, bzw. Bewohnern und Bewohnerinnen  mit Migrationshintergrund, auf. Daneben leben im Gebiet viele alleinerziehende Mütter und kinderreiche Familien. Ratingen West ist ein junges Quartier, fast ein Viertel der Bevölkerung ist jünger als 18 Jahre. Die Zahl der Sozialhilfeempfänger und Arbeitslosen nimmt zu, von Erwerbslosigkeit sind insbesondere Jugendliche betroffen. 

Das Familienzentrum ist mitten in Ratingen West und somit primär auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils ausgerichtet.