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Unser Gespräch mit Pater Joseph - unserem neuen Pfarrer hier in MarienheideIn Naganahalli mysore am 20. Januar 1972 geboren, stammt er aus einer Familie mit einen Bruder und drei Schwestern aus Südindien. Auf unsere Frage : „Wann hatten Sie den Wunsch Priester zu werden“ erzählte er uns: „Ich war noch jung. Sonntags besuchte uns oft ein Priester. Er war mir ein Vorbild – so wollte ich auch werden.“ Bis dahin lag aber noch ein weiter Weg vor mir. Zuerst kam der Schulbesuch. Bis zur fünften Klasse lernten wir in unserer Muttersprache. In den Höheren Klassen kam „Englisch“ dazu. Nach vier Jahren machte ich mein Abitur.’ Im Priesterseminar/Kloster studierte ich Philosophie, Theologie, Soziologie, Politik und englische Literatur. Am 18. November 1999 wurde ich zum Priester geweiht. Ich war in unserem Ort nach 25 Jahren der zweite Priester. Insgesamt kommen aus unserer Pfarre 33 Priester und mehrere Ordensschwestern. Als Kaplan begann ich im Wallfahrtsort Bangalore und war drei Jahre Regens im dortigen Priesterseminar – zwei Jahre Administrator (Verwalter) und drei Jahre Novizenmeister. Nach Bonn kam ich 2007 - wirkte dort 2 Jahre an Elisabeth und 6 Jahre in Poppelsdorf als Kaplan. Im Kölner Pfarrverband „Weidenpesch,Niehl und Mauenheim“ war ich bis zum Ruf nach Marienheide. Dass er sich auf die NEUE Aufgabe freut, waren nicht nur seine Worte, sondern in seinem strahlenden Gesicht ablesbar. Er lacht gerne und spricht gut deutsch. Die „Kirchenbesucher“ müssen ihn also verstehen können. Wir wünschen ihm Gottes Segen für sein Wirken. Anna-Regina und Horst Cremer Wir sprachen auch mit Pater Anand, der gleichzeitig mit dem neuen Pfarrer hier eingeführt wurde.Am 10. April 1976 in Velpuru / Indien geboren, stammt Anand aus einer Großfamilie mit 6 Söhnen und einer Tochter. Zwei Söhne sind Priester, einer ist als Diakon geweiht und leitet als Krankenbruder ein AIDS-Krankenhaus in Hyderbad in Indien. Die Tochter ist ins Kloster der Franziskaner eingetreten. Bei uns wird viel um guten Priester-Nachwuchs gebetet. Als ich die 5. Klasse besuchte, fiel ich beim Spielen vom Dach. Am nächsten Tag konnte ich mich nicht mehr bewegen; der Arzt stand vor einem Rätsel. Meine Familie war in großer Sorge. Sie standen um mein Bett und baten die Mutter Gottes um Hilfe. Nachdem ich wieder gesund war, meinte der moslemische Arzt, der mich behandelte:“ Euer Glaube hat dir geholfen: Er konvertierte später zum Katholischen Glauben.
Pater Anand lachte, als er meinte: ich habe einen Deal mit der Mutter Gottes gemacht: „Werde ich wieder gesund, arbeite ich für dich“. Lachen ist für mich wichtig. Ich möchte meinem Namen alle Ehre machen. Mein Name bedeutet: ein fröhlicher und glücklicher Mensch sein. Durch einen Montfortaner Pater kam ich nach Bangalore und wurde am 12. Januar 2008 zum Priester geweiht. Meine erste Stelle war im Wald bei Leuten eines Stammes, die nur ihre Sprache TELUGGU hatten, aber keine Schrift. Im Jahr 2011 kam ich nach Deutschland – und am 01. August 2012 zur Pfarrgemeinde Alfter; am 31. August 2015 als Kaplan nach Alfter-Bornheim und war vom 01. September 2015 bis zum 31. August 2017 Kaplan in Poppelsdorf-Bonn. Ab 01. September 2017 Kaplan hier in Marienheide. Anna-Regina und Horst Cremer Einführung von Pater Joseph Rayappa und Pater Anand ValleNach einem Sommer mit Abschied von Pfarrer Robert Rego und Kaplan Ronald Dhason, verbunden mit
einer gewissen Unsicherheit und Vorstellung, wie ersten Gesprächen mit den zukünftigen Seelsorgern
ist es nun soweit :
Neujahrsempfang 2017Am 04.02 lud Pater Robert Rego zum diesjährigen Neujahrsempfang ins Pfarrheim ein. Im Anschluss an eine feierlich zelebrierte Abendmesse, die vom Arche – Chor begleitet wurde, begrüßte die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Agnes von Fürstenberg die zahlreich erschienen Gäste. In ihrer Rede ließ sie nochmals das Jahr Revue passieren und erinnerte an die 300-Jahr Feier zum Tode des hl. Montfort, an das Jubiläum der Kindertagesstätte Arche, an das 50-jährige Bestehen der Kirche St. Hedwig in Nochen sowie an das 25-jährige Priesterjubiläum vom Pater Manickam. Neben den Feierlichkeiten sprach sie aber auch den Verlust von Pater Halmes und Pater Backwinkel an. Vorausschauend auf das Jahr 2017 verwies sie u.a. auf die 600 Jahr Feier der Gemeinde Marienheide mit ihren diversen Veranstaltungen. Anschließend gab Herr Weiß einen Überblick über die Arbeit des Kirchenvorstandes. Ein zentraler Punkt ist die Sanierung der Wallfahrtskirche wobei er hervorhob, dass der Dachstuhl ebenfalls erneuert werden muss. In Gimborn muss das Pfeifenwerk der historischen Orgel restauriert werden. Um den Eigenanteil zu finanzieren, werden dringend Orgelpfeifenpaten gesucht. Herr Weiß ergriff die Gelegenheit allen Beteiligten, die die Kirche St. Hedwig in Nochen in Eigenleistung wieder hergerichtet haben, zu danken. Ebenso erwähnte er Frau Höhfeld, die die Umlagen und den Klostergarten so liebevoll gestaltet hat und verabschiedete Frau Schöneborn nach 16 Jahren im Leitungsteam der Arche in den wohlverdienten Ruhestand, jedoch nicht ohne sich für ihr Engagement mit einem Blumenstrauß zu bedanken. Bevor Pater Robert Rego dann das Buffet eröffnete, stellte er sein Grußwort unter das Motto "Neujahrsempfang als Gelegenheit zum Dank an das Ehrenamt“. Dabei hob er hervor, dass wir alle Verantwortung tragen, die Welt mitzugestalten und dass er sich glücklich schätzt, in dieser Gemeinde zu leben. Dann folgte der inoffizielle Teil des Abends, den die Anwesenden mit anregenden Gesprächen ausklingen ließen.
S. Ueberberg Patrozinium der MontfortkircheIn der vergangenen Ausgabe der " Begegnung " 01/2016 wurden mehrere Seiten über den hl. Ludwig
Maria Grignian von Montfort, dem " Vater " der Montfortanerpatres geschrieben. Letztlich gründeten
seine Anhänger und Priestergemeinschaft den Orden in seinem Sinne mit dem Namen " Gesellschaft
Marias ".
Neujahrsempfang 2016Am 15.01.2016 lud Pater Robert Rego zum Neujahrsempfang ins Pfarrheim ein. Nach der Abendmesse begrüßte die Vorsitzende des Pfarrgemeindesrates Agnes v. Fürstenberg die zahlreich erschienenen Gäste. In einer kurzen Rede ließ sie das Jahr Revue passieren. Sie erinnerte u.a. an Pater Backwinkels diamantenes Ordensjubiläum, sowie an den musikalischen Auftritt der KaJuMa beim Starlight Express in Bochum. Zum Schluss verwies sie auf das Pfarrfest am 29.04 anlässlich des 300. Todestages des Hl. Montfort. Im Anschluss erläuterte H. Weiß die vielfältigen Aufgaben des im vergangenen Jahr neu gewählten Kirchenvorstandes. Er erinnerte an die Sanierung der Wallfahrtskirche, der Kirche in Nochen, sowie an das 150-jährige Bestehen der Kirche in Gimborn. Bevor Pater Robert Rego dann das Buffet eröffnete, stellte er sein Grußwort unter das Motto „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen“. Er ergriff die Gelegenheit, Monika Höller für ihr langjähriges Engagement als scheidende Hausmeisterin zu danken und Andreas Kasperczyk als ihren Nachfolger vorzustellen. Ebenso dankte P. Rego Dirk Höller, der seine Mutter tatkräftig bei der Hausmeister Tätigkeit unterstützte. Dann folgte der inoffizielle Teil des Abends, den die Anwesenden mit anregenden Gesprächen ausklingen ließen. S. Ueberberg Fronleichnam 2015Das diesjährige Fronleichnamsfest begann mit einem Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Montfortkirche. Die Kirche war an diesem Festtag besonders gut besucht, denn viele waren gekommen, um den Tag mit einer heiligen Messe zu beginnen und an der Fronleichnamsprozession teilzunehmen. Nach der feierlichen Messe formierte sich die Prozession. So beteiligten sich u.a. zahlreiche Messdiener, die Schützenbruderschaft St. Sebastianus Gimborn, die Kommunionkinder, der Kirchenchor, die KaJuMa Jugendgruppe und viele Eltern mit Kleinkindern. Die Monstranz mit dem Allerheiligsten wurde auf dem Weg abwechselnd von Pater Manickam und Pater Ronald getragen. Betend und singend – wie üblich musikalisch begleitet vom Musikzug Marienheide – zogen die Gläubigen durch den Ort zu den einzelnen Segensaltären. Die Stationen befanden sich am Seniorenzentrum, im Klinikgelände, am Heilteich und zum Abschluss vor dem Pfarrheim. Mit Blumen, Fahnen sowie liebevoll und kunstfertig gelegten Blumenteppichen waren die Außenaltäre geschmückt. Ein strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und das frische Grün taten ein Übriges und trugen ebenso zum Gelingen der Prozession bei. Nach dem Abschluss wurde rund um das Pfarrheim ein Fest der Begegnung gefeiert. In froher Gemeinschaft fanden die Gläubigen hier Gelegenheit zu Begegnung und Gesprächen. Für Speisen und Getränke hatten der Pfarrgemeinderat und die KaJuMa wieder bestens gesorgt. Hierfür ein herzliches Dankeschön. Ein evtl. Überschuss aus den Einnahmen bei der Bewirtung wird dem Kindergarten Arche und der KaJuMa zu Gute kommen. Ein weiteres Dankeschön gilt den freiwilligen Helfern der Feuerwehr und der Polizei, die – wie schon in allen Jahren zuvor – die Straßen für die Prozession freihielten und für einen geregelten Ablauf sorgten. Neujahrsempfang 2015Zu dem diesjährigen Neujahrsempfang am 17.01.2015 hatte die kath. Kirchengemeinde geladen. Nach dem Gottesdienst trafen sich die Gäste im Pfarrheim und wurden zunächst von Agnes von Fürstenberg als Vertreterin des Pfarrgemeinderates begrüßt. Im Anschluss daran begrüßte Pfarrer Robert Rego alle Gäste und bedankte sich bei allen Ehrenamtlichen in den verschiedenen Gruppierungen, aber auch bei den Hauptamtlichen , die oft noch Zusatzdienste für die Kirche leisten, insbesondere aber auch bei den jeweiligen Partnern und Familien der Ehrenamtler, weil diese so oft im Dienste der Kirche und des Ehrenamts unterwegs sind. " Wir alle haben ein Stück weit aus Überzeugung und Glauben an unserer Gemeinde mitgebaut", so Robert Rego. "Ohne ihre Hilfe und Treue wären wir keine solche Gemeinschaft." Robert Rego berichtete weiter über die weiteren Pläne des Erzbistums Köln, das unter dem Motto " Es fordert Mut die bekannten Wege zu verlassen" steht.
Der Aufbruch im Erzbistum teilt sich in 2 Bereiche:
Wir werden uns immer stärker als Netzwerk kirchlicher Orte organisieren, an denen Menschen in Selbstverantwortung Kirche gestalten. Die Pastoral wird viel differenzierter und an den Lebenswelten der Menschen ausgerichtet sein müssen. Die Priester sollen hauptamtlich auch Priester bleiben. Der Dienst des Pfarrers besteht im Besonderen darin, das pastorale Netzwerk spirituell und strategisch zu leiten, Getaufte und Gefirmte sollen ihre Berufung und ihr Charisma entdecken und in den Dienst des Ganzen stellen können. Im Anschluss an den Ausführungen von Pater Robert Rego ging es zum gemütlichen Teil über. Wir hatten die Möglichkeit, einander zu begegnen und gemeinsam zu essen und zu trinken. Hier auch noch mal ein großes Lob an alle Helfer zu dem gelungenen Abend. Vielen Dank dafür G. Steinbach Chorausflug der KaJuMa in das Musical "Sister Act"Am Sonntag, den 30. März fuhr der Chor der KaJuMa zum Musical "Sister Act". 50 Jugendliche und
ihre Betreuer machten sich auf den Weg nach Oberhausen.
Neujahrsempfang 2014Auch in diesem Jahr hatten unsere Patres und der PGR zum Neujahrsempfang eingeladen. Nach dem sehr gut besuchten Gottesdienst am Samstag - 18. Januar um 18.00 Uhr fand der Neujahrsempfang im Pfarrheim statt. Viele Bekannte, aber auch Neue trafen sich zu einem gemütlichen Beisammensein. Der alte und neue PGR-Vorsitzende Ralph Kühr zeigte den Anwesenden die Chronik von 2013 noch einmal auf. Joachim Stötzel vom KV umriss die Personallage in der Kirchengemeinde. Ein leckeres Essen - serviert von den Mitgliedern des PGR - sorgte einschließlich der reichen Getränkeauswahl für einen stimmungsvollen Abend. Neujahrsempfang 2013Der Neujahrsempfang der kath. Kirchengemeinde war in diesem Jahr erstmals an einem Samstag Abend nach der Abendmesse. In der Messe wies Pater Rego auf den eucharistischen Kongress, der vom 05.bis 09. Juni diesen Jahres in Köln statt findet, hin. Wir alle sollten eine Gemeinschaft sein in der Menschen füreinander da sind und in der Platz für ALLE ist. Nur so kann Gemeindeleben funktionieren. Nach der Messe traf man sich im Pfarrheim, um gemeinsam das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und das neue Jahr mit neuem Elan und Ideen zu planen. Man konnte sich austauschen bei einem leckeren Essen und Getränken. Ein Dankeschön an alle Helfer rund um den Neujahrsempfang und auf ein gutes Miteinander in 2013!!! Sternsinger-Aktion 2013Einführung von Pater Bergers in Bonn-FriesdorfZwei Abschiede und ein Neuanfang wurden am Sonntag, den 23.September in Bonn – Friesdorf gefeiert. An dieser Feier nahmen auch einige Pfarrangehörige und Schützen aus der kath. Kirchengemeinde Marienheide und Gimborn teil. Pater Gerd Willi Bergers wurde in einem festlichen Gottesdienst als neuer Pfarrvikar und Seelsorger für die Kirchen St. Marien und St. Servatius herzlich willkommen geheißen.. Gleichzeitig wurde der bisherige Pater Pauly Pereppadam Varghese sehr emotional verabschiedet. Diakon Manfred Schmidt wurde aus Altersgründen seinen Ämtern entpflichtet, bleibt der Pfarre aber erhalten. In seiner Predigt betonte Bergers das wir alle in der Verpflichtung sind, Zeugnis zu geben von der Liebe Gottes und das Kirche da ist, wo Menschen miteinander und gemeinsam leben. Als Begrüßungsgeschenk bekam Pater Bergers ein Gutscheinbuch von seiner neuen Kirchengemeinde. Dies beinhaltet Gutscheine von Pfarrangehörigen, die ihn zum gemeinsamen Abendessen in ihre Familien einladen. Eine sehr schöne Gelegenheit die Menschen kennen zu lernen. Im Anschluss an den Gottesdienst konnte man bei Reibekuchen, Suppe und Getränken noch einander „begegnen“. Wir wünschen Pater Bergers alles Gute und Gottes Segen in seinem neuen Wirkungskreis. Ein bewegendes Fest des Glaubens und der GemeinschaftIn der voll besetzten Montfortkirche, darunter auch Verwandte und Freunde von Pater Rego, führte
am 25.08.2012 Dechant Georg Stricker Pater Robert Rego als neuen Pfarrer von Marienheide ein. Von
Priestermangel war an diesem Samstagabend in Marienheide nichts zu spüren. Über 20 Priester
konzelebrierten mit Pater Rego, diese große Zahl ist ein deutliches Zeichen der Wertschätzung
seiner Mitbrüder. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von allen Chören unserer Gemeinde.
Während der Jugendchor moderne geistliche Lieder gesungen hat, sangen die "Erwachsenen-Chöre" die
Missa parochialis von Wolfram Menschik.
Verabschiedung von Pater Bergers35 Jahre hat Pfarrer Gerd Willi Bergers als Seelsorger in der kath. Kirchengemeinde Marienheide gewirkt, davon 3 Jahre als Kaplan. Mit einer festlichen Dankandacht unter Beteiligung aller Chöre aus der Pfarrgemeinde verabschiedete er sich in der voll besetzten Montfortkirche von seinen „Schäfchen“. Die Schützenvereine Gimborn und Marienheide, waren mit einer großen Abordnung vertreten, ebenso wie die vielen verschiedenen Gruppierungen der Kirchengemeinde, um Abschied zu nehmen. In seiner Predigt betonte Bergers noch einmal, das Kirche da ist, wo Menschen miteinander und füreinander leben.. Nur so könne Gemeinschaft und Glaube funktionieren. Nach dem festlichen Teil bekamen die Gremien und Vorsitzenden der einzelnen Gruppierungen Gelegenheit persönliche Dankes- und Abschiedsworte zu sprechen. Die Kindergartenkinder der Kita Arche brachten neben einem selbstgebastelten „Pater Bergers“ auch ein Ständchen zusammen mit ihren Erzieherinnen. Als Abschiedgeschenk der Pfarrfamilie bekam Pfarrer Bergers ein Fahrrad geschenkt, mit dem er auch gleich einmal eine Runde in der Kirche zur Probe fuhr. Passend dazu übergab der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Ralph Kühr einen Fahrradstadtplan von Bonn und Umgebung. Aber wichtiger, so Kühr, sei der Ortsplan Marienheide, damit er auch immer wieder nach Hause findet. Als Zeichen der Freundschaft zu seinen indischen Mitbrüdern überreichte Pater Rego eine indische Stola, die G.W. Bergers auch zu Messfeiern nutzen kann. Zum Abschluss der Feierlichkeiten bedankte sich Bergers noch einmal für die schöne Zeit und das gute Miteinander in Marienheide Zum gemütlichen Beisammensein wurden alle Gäste in das neue Pfarrheim eingeladen Dort war für das leibliche Wohl bestens vorgesorgt Ebenso hatte man noch einmal die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch und Abschied nehmen. Nachfolger von Pfarrer Bergers wird der indische Mitbruder Pater Robert Rego, der am 25. August seine Amteinführung und gleichzeitig seinen 40. Geburtstag. feiert. Wir wünschen Pfarrer Gerd Willi Bergers alles Gute und Gottes Segen in seinem neuen Wirkungskreis mit neuen, anderen Aufgaben in Bad Godesberg! Wir sind dankbar für die Zeit, die wir gemeinsam mit ihm hatten! Pfarrfest 2010Endlich! Dieses Gefühl konnte man haben, als das Pfarrfest auch dazu genutzt wurde, den
Grundstein für das neue Pfarrheim zu legen. Schon der Festgottesdienst mit allen Patres stand ganz
im Zeichen des mit dem Pfarrheims verbundenen Aufbruchs. Feierlich wurde dann am Ende der Heiligen
Messe die Urkunde unterschrieben, die im Grundstein zusammen mit aktuellen Zeitungen und etwas
Münzgeld die Zeit überdauern soll.
Einführung der neuen MessdienerIn Gimborn führte Pater Rego im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes in St. Johannes Baptist die neuen Messdienerinnen und Messdiener unserer Gemeinde in ihren Dienst ein. Die meisten von ihnen hatten auch schon im Vorfeld den Dienst am Altar verrichtet, nachdem sie von Sebastian Vogt und Frederick Sauermann Messdienerunterricht erhalten hatten. Am 6. Juni 2010 erhielten sie nun in der Heiligen Messe feierlich ihre Messdienerplakette überreicht. Zur Motivation, auch immer an ihre Plaketten zu denken, witzelte Pater Rego: "Wer die Plakette vergisst, zahlt 50 Cent, damit ich zu McDonald's gehen kann." Fronleichnam 2010Am 3. Juni 2010 fand die große Fronleichnamsprozession unserer Gemeinde statt. Nach einem
Festgottesdienst im Gimborner Schlosspark zogen die Gläubigen in einem langen Zug zu den
geschmückten Altären rund um Gimborn. Nach der Prozession feierte die Gemeinde im Schlosspark das
Fest der Begegnung.
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