Aktuelles

Stellenausschreibung Kita-Leitung St. Johannes Baptist
01.05.2024 - Stelle als Leitung (m/w/d) der KiTa St. Johannes Baptist in Leichlingen zum 01.05.2024 neu zu besetzen
Proklamandum für die 4. Woche der Osterzeit 2024
27.04.2024 - Meditativer Kreistanz am Montag, 29. April / offenen Treffen der Frauengemeinschaft am Donnerstag, 25. April / Literarischen Nachmittag im Rahmen von Neuland betreten am Samstag, 4. Mai

Gottesdienste

Mittwoch, 24. April 2024
08:30 Hl. Messe
Donnerstag, 25. April 2024
07:30 Hl. Messe
08:30 Schulgottesdienst

2. Schuljahr, Grundschule Flamerscheid

Freitag, 26. April 2024
08:20 Schulgottesdienst

Klasse 1

Samstag, 27. April 2024
15:00 Beichtgelegenheit
Sonntag, 28. April 2024
09:30 Hl. Messe
Montag, 29. April 2024
09:00 Hl. Messe
Dienstag, 30. April 2024
18:00 Hl. Messe
Mittwoch, 01. Mai 2024
08:30 Hl. Messe

mit der Frauengemeinschaft, anschlie\u223?end Frühstück

17:15 Eröffnung der Maiandachten

in St. Johannes Baptist

Donnerstag, 02. Mai 2024
07:30 Hl. Messe
Freitag, 03. Mai 2024
08:20 Schulgottesdienst

Klasse 2

Vorsichtsmaßnahmen im Hinblick auf das Corona-Virus

15. März 2020;

Die Folgen von Corona auf die Liturgie - Domradio Interview mit Prof. Dr. Alexander Saberschinsky, Liturgie-Referent des Erzbistums Köln, vom 28.02.2020, 6:09 Min.

 

Liebe Gottesdienstbesucher, liebe Gäste, liebe Gemeindemitglieder!

 

Im Hinblick auf das sich ausbreitende Corona-­‐Virus gibt uns unser Generalvikar Dr. Markus Hofmann folgende Empfehlung für die Feier der Gottesdienste:

 

„3. Die häufigste Frage gilt dem Friedensgruß: Die Liturgie unterscheidet zwischen dem eigentlichen (gesprochenem) Friedensgruß und dem sich anschließenden Friedenszeichen. Letzteres ist fakultativ und soll den Friedensgruß zeichenhaften Ausdruck verleihen und erlebbar machen. In unserem Kulturbereich hat sich das Reichen der Hände etabliert. Doch wir empfehlen angesichts der Verbreitung des Corona-Virus auf ein Friedenzeichen mit körperlicher Berührung zu verzichten – auch auf das Reichen der Hände. Gerade die Handhygiene ist angesichts des Corona-Virus das erste Gebot. Ein freundliches Zunicken bzw. -lächeln ist hier eine gute Alternative.

4. In unseren Kirchen finden die Gläubigen im Eingangsbereich ein Becken mit Weihwasser, das sie an ihre Taufe erinnert, wenn sie sich damit bekreuzigen. Leider erweist sich gerade dieser sehr sinnvolle und schöne Brauch als problematisch, weil offensichtlich hier eine große Ansteckungs-, mehr noch Verbreitungsgefahr besteht. Wir raten daher angesichts der aktuellen Gefährdungslage, die Weihwasserbecken ausnahmsweise zu leeren, um die Gefahr zu minimieren.

5. Leider trifft uns die gesundheitliche Gefährdung durch den Corona-Virus im Kernbereich der Liturgie, der Feier der Eucharistie. Schmerzlicherweise birgt die Kommunionspendung bei unsachgemäßer Handhabung ein großes Gefährdungspotential. Das stößt besonders bitter auf, doch dürfen wir davor die Augen nicht verschließen. So liegt es nahe, auf die Kelchkommunion der Gläubigen zu verzichten und die Handkommunion zu praktizieren.

6. Die Handhygiene sollte bereits vor der Kommunionausteilung, nämlich schon nach dem Wortgottesdienst und mit der Gabenbereitung, berücksichtigt werden. Es empfiehlt sich angesichts der aktuellen Herausforderungen für alle Kommunionspender – auch wenn es liturgisch gesehen befremdlich wirkt –, sich tatsächlich die Hände zu desinfizieren. Das kann durchaus dezent an der Seite oder leicht abgewandt von der Gemeinde geschehen, so dass der Vorgang nicht allzu viel Gewicht in der Wahrnehmung der Feiernden bekommt...“

 

Wir werden diese genannten empfohlenen Maßnahmen berücksichtigen und für die nächste Zeit auch auf das Einlegen der Hostien am Kircheneingang verzichten.

 

Leichlingen, 28. Februar 2020

gez. Pfarrer Michael Eichinger

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