Pfarrnachrichten
Aktuelles
Chorschule führt „Johannes der Täufer“ auf
Redaktionsschluss für Berg- und Tal-Blick
Proklamandum für die 6. Woche der Osterzeit 2022
Proklamandum für die 5. Woche der Osterzeit 2022
Gottesdienste
17:30 Rosenkranzandacht
St. Johannes Baptist
18:00 Vorabendmesse
St. Johannes Baptist
11:00 Taufe
in St. Heinrich
Dienstag, 24. Mai 2022
18:00 Heilige Messe
in St. Johannes Baptist zum Schutz vor Unwetter und Dürre und eine gedeihliche Ernte
Proklamandum für die 4. Woche im Jahreskreis 2022
5. Februar 2022;

Da sagte Jesus zu Simon:
Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen.
Und sie zogen die Boote an Land, verließen alles und folgten ihm nach.
Lukas 5,10f.
Ich dachte an dich, Herr, und hatte meine Fragen: Warum und weshalb? Rede, Herr, zu mir! Doch du antwortetest mir nicht. Da begann ich zu schweigen und wurde still, bis ich erkannte, dass du, Herr, zu mir sprechen wolltest. Aber ich hörte dich nicht, weil ich selbst sprach. Nun lausche ich auf deine Stimme, Herr, und bewege deine Worte in meinem Herzen. |
Kurt Weigel
Mit ausgestreckten Händen
Terwelp Verlag
Angesichts der derzeitigen Pandemie-Lage ist das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes beim Betreten und Verlassen sowie während der Gottesdienste in unserer Pfarrgemeinde Pflicht. Der Gemeindegesang bleibt erlaubt.
Für die Gottesdienste am Sonntagabend gilt ab sofort die 3-G-Regel. Bitte halten Sie Ihre Nachweise am Kircheneingang bereit.
Am 30. Januar 2022 rufen die Erzbistümer in Köln und Tokio dazu auf, den alljährlichen „Tokyo-Sonntag“ als Weltgebetstag für Myanmar zu begehen. In den Gottesdiensten am Samstagabend und Sonntag sammeln sie gemeinsam die Kollekte und beten für die Menschen in einem der ärmsten Länder der Welt.
Die beiden Erzbistümer blicken gemeinsam mit dem Bistum Regensburg und dem Katholischen Akademischen Ausländerdienst (KAAD) mit Sorge auf die angespannte Situation der Menschen in Myanmar. Daher laden sie in diesem Jahr besonders dazu ein, durch die Kollekte und die Gebete Solidarität mit den Menschen in Myanmar zu zeigen. Die Kirche in Myanmar unterstützt seit Jahren mit ihrem Einsatz alle Myanmaren und fördert dadurch den Dialog jenseits von Religion und Ethnie.
Leben nach Militärputsch vor einem Jahr
Genau vor einem Jahr, am 1. Februar 2021, wurde die demokratisch gewählte Regierung in Myanmar durch einen gewaltsamen Militärputsch gestürzt. Bis heute kommt es in dem südostasiatischen Land zu kriegerischen Konflikten, bei denen vor allem Minderheiten die Leittragenden sind. Dörfer und Städte, Kirchen und Klöster werden bombardiert und von Artillerie beschossen, Zivilisten als lebendige Schutzschilde missbraucht, Dörfer werden niedergebrannt und die Reisernte vom Militär geplündert.
Die Christen vor Ort beteiligen sich an den Protesten gegen das Militär. Sie fordern Frieden für jeden Menschen in ihrem Land. Bei einer Straßenkontrolle am Heiligen Abend wurden mehr als 35 Menschen getötet, darunter viele Frauen und Kinder, schildert Father Celso Ba Shwe, der Apostolische Administrator, der Diözese Loikaw der Abteilung Weltkirche-Weltmission im Erzbistum Köln. Die Lage in der Provinzhauptstadt Loikaw im Osten des Landes eskaliere derzeit durch Stromausfälle, zeitweises Abschalten des Internets und weitere Gewalt. Zahlreiche Christen in Myanmar flüchten in diesen Tagen aus der Stadt, um sich vor neuen Eskalationen in Sicherheit zu bringen.
„Dass wir am kommenden Wochenende gemeinsam für die Menschen in Myanmar beten und dort bereits seit Jahren verschiedene Projekte unterstützen, zeigt, wie kraftvoll die Partnerschaft der beiden Bistümer Tokio und Köln heute ist", so Nadim K. Ammann, Leiter der Abteilung Weltkirche-Weltmission im Erzbistum Köln.
Geschichte des Tokyo-Sonntags
Seit 68 Jahren gibt es die "Gemeinschaft des Betens und gegenseitigen Sich-Helfens". Der Kölner Kardinal Josef Frings und sein japanischer Amtsbruder Peter Tatsuo Doi aus Tokio haben die partnerschaftliche Unterstützung im Jahr 1954 ins Leben gerufen. Gleichzeitig zum „Tokyo-Sonntag“ im Erzbistum Köln wird im Erzbistum Tokio der „Köln-Sonntag“ gefeiert. Bis heute besuchen Bischöfe beide Bistümer und beleben in gemeinsamen Anliegen die Partnerschaft. Eine finanzielle Unterstützung aus Köln für das Partnerbistum Tokio ist schon seit dem japanischen Wirtschaftsaufschwung der 1960er- und 70er-Jahre nicht mehr nötig. Beide Bistümer unterstützen daher bereits seit Jahren Projekte in Myanmar und beten für die Menschen vor Ort. Aufgrund des Militärputsches und der besonderen Ausnahmesituation legen sie den Fokus in diesem Jahr gezielt auf die Situation der Christen in Myanmar.
Beiträge für die Oster-Ausgabe des Berg- und Tal-Blicks können noch bis zum 11. Februar an pfarrbrief@kplw.de geschickt werden. Insbesondere werden zu folgenden Überschriften kurze Statements oder Berichte gesammelt, die Sie mit anderen teilen mögen:
1. Was bedeutet "Jesus lebt" für Sie? Was bedeutet Ihnen Ostern?
2. Schicken Sie uns Ihre persönlichen Erfahrungen, wie Ostern in einem anderen Land gefeiert wird.
Das Kleine Leichlinger Orgelsymposium am 11. Februar muss leider verschoben werden.
Ersatztermin: Freitag, 29. April um 19:00 Uhr in der Kirche St. Johannes Baptist.
Weitere Informationen erfolgen zu einem späteren Zeitpunkt.
Auch in der kommenden Fastenzeit wird es wieder geistliche Impulse geben, die von Gemeindemitgliedern zusammengestellt werden. Jeder, der Freude daran hat, Impulsgedanken zu formulieren, kann sich im Pastoralbüro melden. Das Thema lautet: Kreuz-Wege. Die Impulse werden in einem Kalender auf unserer Homepage sowie in einer gedruckten Fassung veröffentlicht.
Ihre Seelsorger sind zu folgenden Zeiten präsent und ansprechbar: | |||
Samstag, 29.01. | 15:00-16:00 Uhr | SJB | Pfarrer Ahokou |
Samstag, 05.02. | 15:00-16:00 Uhr | SJB | Pfarrer Eichinger |
SJB = St. Johannes Baptist; SH = St. Heinrich
In dieser Zeit können Sie auch die hl. Kommunion empfangen oder um einen Segen bitten. Die Priester nehmen auch die Beichte in der Sakristei ab. – Bitte sprechen Sie die Seelsorger auf Ihr Anliegen an.