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anno domini 1999

MAI 1999
In St. Aposteln ist nach dem Tod von Pastor Peusquens und einer längeren Vakanz das Gemeindeleben wieder und vermehrt in Schwung gekommen: Arbeitskreise unter dem Thema des Gemeindeaufbaus haben sich gebildet. Dazu gehört auch der AK Öffentlichkeitsarbeit. Am 23. Mai 1999 auf dem Pfarrfest präsentiert er zwei Ergebnisse seiner Arbeit:
Die Infowand im Westhaus wird eröffnet und die Pfarre präsentiert sich nun auch im Internet.
 
 JUNI 1999
Europa-Gipfel in Köln; die Außenminister sind versammelt; lange Verhandlungen lassen die Hoffnung auf einen Waffenstillstand im Kosovo wachsen.
 
Das Dach des Turmes wird gerade erneuert. Die Gelegenheit ist günstig, aus der Höhe Reklame für das Friedenstiften zu machen.
 
AUGUST 1999
Die Sonntags-Musik startet.
 
Jeden Sonntag um 16.00 Uhr soll nun für eine halbe Stunde Musik in St. Aposteln erklingen und die Menschen einladen, ein wenig Ruhe zu finden, zu entspannen und auszuatmen.
 
Die Werbetrommel wird kräftig gerührt und der Erfolg läßt nicht auf sich warten: die Resonanz ist unerwartet groß.
 
 SEPTEMBER 1999
Das Dach unseres Westturms ist bis zu einer Höhe von 67m neu mit Schieferplatten gedeckt, der Dachstuhl ist gerichtet.
 
Nachdem der Apostelsklotz von Grund überholt wurde, wurde er am Sonntag, 12.9.99 in der Familienmesse gesegnet und am Montag darauf auf dem Turm montiert.
 
In seinem Innern wurden einige Dokumente untergebracht. Sie sollen vom Leben einer Gemeinde am Ende des 2. Jahrtausends erzählen, wenn die nächste Renovierung in etwa 50 Jahren fällig wird.
 
Zu den Dokumenten gehört auch eine Papierausgabe von
www.st-aposteln.de.
 
DEZEMBER 1999
Vom 27.11.1999 (1. Advent) bis zum 06.01.2000 (Drei Könige) wird die Kirche St. Aposteln zu einem begehbaren Kunstwerk über die Apokalypse, die Offenbarung des Johannes.
Einem Entwurf von Dietmar Saxler folgend fließen ausgehend von einem Thron, der auf der Galerie der Ostkonche steht, zwei weiße Tücher in den Altarraum und weiter in die Bögen auf beiden Seiten des Hauptschiffs. Dort werden sie zu großen Tuchflächen, welche die Seitenschiffe vom Hauptschiff abtrennen. Hier dienen sie als Projektionsflächen für Texte aus der Apokalypse. Dem gleichen Thema widmen sich die Predigten; eine Videoinstallation ergänzt das Kunstwerk.
 
Unterstützt wird die Installation von den vielen musikalischen Ereignissen, die wie immer in der Advents- und Weihnachtszeit ein Angebot zur Besinnung auf den Kern des Festes bilden.

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