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Vertrautes neu entdecken17. Juni 2015; Liturgiewerkstatt
Die sinkenden Gottesdienstbesucherzahlen machen uns Sorge. Wie kann es gelingen, dennoch gut miteinander Gottesdienst zu feiern? Für die Samstagabend-Messe in St. Paul hat sich dazu eine Idee entwickelt: Wir möchten Sie herzlich einladen, an den vier Samstagen im Juli die Vorabendmesse in St. Paul wie immer in "guter Tradition", aber an einem noch nicht so vertrauten Ort in der Kirche miteinander zu feiern: im linken Seitenschiff mit Blick auf den Marienaltar, auf den Taufstein und die Batik "Ihr sollt ein Segen sein" von Karin Klesy-Wenzler. Der veränderte Ort rückt vielleicht nicht nur besondere "Schätze" der Kirche in den Blick, sondern bietet die Chance, in der gemeinsamen Feier der Heiligen Messe sich stärker als Gemeinschaft zu erleben. Diese gute Erfahrung machen die Menschen im Werktaggottesdienst mittwochs in der Paulus-Melchers-Kapelle bereits seit geraumer Zeit. Und wer gern ein wenig Distanz wahren möchte, kann auch das, denn es wird einige Bankreihen geben. Wir, die Liturgiewerkstatt (ein Pfarrgemeinderatsausschuss, der offen ist für alle an der Liturgie Interessierten), haben nach einstimmigem Votum aller Seelsorger in der letzten Zusammenkunft vereinbart, diesen neuen Ort für den Gottesdienst einmal zu erproben. Am letzten der vier Samstage im Juli soll dann im Anschluss an die Messe Gelegenheit sein, die Erfahrungen miteinander auszutauschen.
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