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"Von Kaisern, Herzögen und einfachen Leuten"
Auf dem Jakobsweg von Jülich nach Düsseldorf-Kaiserswerth
"Auf dem Jakobsweg durch die Eifel nach Echternach" – unter diesem Thema stand unsere Fußwallfahrt im vergangenen Jahr. Der Weg führte uns von Kronenburg nach Echternach, der ältesten Stadt Luxemburgs und zum Grab des angelsächsischen Benediktinermönchs, Missionars und Bischofs von Utrecht, Willibrord, der dort 704 eine erste Klosterkirche baute und zu dessen Ehren jedes Jahr am Pfingstmontag die berühmte "Echternacher Spring-prozession" stattfindet. Einer der Gefährten des Hl. Willbrords war der Angelsachse Suitbert (Swidbert). Dieser konnte mit Unterstützung des fränkischen Hausmeiers Pippin des Mittleren (680/ 687–714) und auf Bitten von dessen Gemahlin Plektrudis nahe der fränkisch-sächsischen Grenzzone auf einer Rheininsel, dem späteren Kaiserswerth, ein Kloster gründen. Am 1. März des Jahres 713 ist Suitbert in Kaiserswerth verstorben und dort begraben worden. Seine Reliquien befinden sich heute in der ehemaligen Stiftskirche in einem kunstvoll verzierten Schrein. Dieser gehört zur Reihe der bedeutenden mittelalterlichen Reliquienschreine des Rhein-Main-Gebietes. Mit dem Ziel unserer diesjährigen Fußwallfahrt bleiben wir also auf den Spuren derer, die in
unserer Region christlichen Glauben begründet haben. Wir starten auf dem Jakobsweg in der
ehemaligen herzoglichen Residenzstadt Jülich an der Rur und werden nach etwa 24 km in Bedburg
ankommen. Der zweite Tag führt uns über Kaster und Grevenbroich nach Kloster Langwaden und
GV-Neukirchen (ca. 19 km). Am dritten Tag erreichen wir nach etwa 20 km die ehemalige Römerstadt
Neuss. Der letzte Tag führt uns dann über den Rhein nach Düsseldorf und weiter nach
Düsseldorf-Kaiserswerth, wo wir nach ca. 19 km unsere Wallfahrt am Grab des Hl. Suitbertus beenden.
Bitte die Anmeldung ausgefüllt dem Pfarrbüro zukommen lassen.
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