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Kraftvolles Zeichen der Verbundenheit

19. Mai 2014; Ingrid Rasch

Die rund 150 Besucherinnen und Besucher im großen Gemeinde- saal der Synagogengemeinde in der Roonstraße applaudierten so lange, dass es kaum möglich war, Dankesworte für eine ganz außergewöhnliche Veranstaltung zu sprechen.


In der Reihe "St. Severin lässt lesen ..." gab es eine Lesung von Gedichten deutsch-jüdischer Dichterinnen und Dichter anlässlich des Gedenkens an die nationalsozialistische Bücherverbrennung im Mai 1933 - eine Veranstaltung in Kooperation der Katholischen Kirchengemeinde St. Severin mit der Synagogengemeinde und der Kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit.

 

Nach der Begrüßung durch Dr. Michael Rado, Mitglied des Vorstandes der Synagogengemeinde sprach Dr. Barthel Schröder als Initiator der Veranstaltung einführende Worte.
Pater Wolfgang Stickler OP aus Braunschweig führte kundig und lebendig durch die Jahrhunderte der deutsch-jüdischen Dichtung, der Schauspieler Josef Tratnik interpretierte die ausgewählten Texte eindrucksvoll und facettenreich, und Annette Maye zog die Zuhörer mit ihrem ungemein virtuosen Spiel auf der Klarinette in ihren Bann.
Renate Canisius, stellvertretende Vorsitzende der Kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit dankte den Organisatoren für diese bewegende und berührende Veranstaltung.

 

Nach der Veranstaltung blieben viele Besucherinnen und Besucher im Foyer, um bei einem Glas Wein oder Wasser miteinander über die je eigenen emotionalen Empfindungen bei dieser besonderen Veranstaltung zu sprechen.

 

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