Gottesdienste
Samstag, 16. November 2024
17:00 hl. Messe St. Kunibert Enzen
Sonntag, 17. November 2024
08:00 hl. Messe St. Margareta Hoven
St. Barbara Muldenau
Anschrift: Barbarastraße 13, 52385 Nideggen-Muldenau
Öffnungszeiten: zu den Gottesdienstzeiten, barrierefreier Zugang
hl. Messen: am 1. Samstag im Monat um 17.00 Uhr , alle 14 Tage donnerstags Messe 18.30 Uhr
Zuständiges Pfarrbüro: Pastoralbüro Zülpich, Mühlenberg 9a, 53909 Zülpich, Tel. 02252 2322
Kirchenvorstand: geschäftsführender Vorsitzender Hans-Peter Breinig, Ulmenstr. 36, 52385 Nideggen-Muldenau,
PGR-Ortsausschuss: André Keldenich, Barbarastr. 6, 52385 Nideggen-Muldenau
Küster: Peter Cramer, Tel. 0160 91009888
Messdiener/Jugend:
Seniorenkreis: jeden 3. Mittwoch im Monat, außer Juni, Juli und August
Renate Jacobs, Barbarastr. 17, 52385 Nideggen-Muldenau, Tel.: 02425 613
Aus der Geschichte der Gemeinde
Die kath. Pfarrkirche St. Barbara stammt aus dem 15. Jahrhundert, das Langhaus ist von 1866. Der Turm ist spätgotisch, vermutlich 15. Jahrhundert. Das Langhaus besteht aus gotisierenden Formen. Der Westturm aus verputztem Bruchstein beruht auf einem nahezu quadratischem Grundriss. Das spitzbogige Portal hat ein zurückgestuftes, profiliertes Werksteingewände. Im Tympanon befindet sich ein neugotisches Wandbild eines Engels. Die neugotische doppelflügelige Tür des 19. Jahrhunderts ist mit maßwerkähnlichen Schnitzereien verziert. Im 2. und 3. Turmgeschoss spitzbogige Fenster mit Werksteingewänden, das obere mit Fischblasenmaßwerk, darunter Sonnenuhr. Das spitze Zeltdach, vom Quadrat ins Achteck überführt, ist verschiefert und mit einem schmiedeeisernem Kreuz gekrönt. Das Langhaus aus Bruchstein ist durch rustizierenden zweibahnige spitzbogige Fenster gekennzeichnet. Satteldach; Chor leicht eingezogen, polygonaler Chorschluss. Im Inneren der Kirche fällt die beeindruckende Statue der Muttergottes aus dem 15. Jahrhundert auf. Der die Kirche umgebende Friedhof wird von einer Bruchsteinmauer aus dem 19. Jh. eingefaßt, mit Kreuzwegstationen des 19. Jh. und eingemauerten alten Grabkreuzen, größtenteils aus dem 18. Jahrhundert. Die Kirche, der Friedhof und die Friedhofsmauer wurden in die Denkmalliste der Stadt Nideggen eingetragen, weil sie bedeutend für die Geschichte der Bevölkerung im Ort Muldenau sind.