Enzyklika 'Laudato Si' - unser Engagement geht weiter...

...die Jugendgruppenleiter der Pfarrgemeinden sind engagiert beim Workshop dabei...

Teil I: Die Enzyklika ‚LAUDATO SI‘ von Papst Franziskus zur Verpflichtung und Umsetzung über die Sorge für das Gemeinsame Haus und daraus ableitend das Verständnis für eine saubere Umwelt verstehen wir als Justitia & Pax Kommission als ein Querschnittsthema. In verschiedenen Workshops für unsere Pfarrgemeindegruppen fließen immer wieder Aspekte von ‚Laudato Si‘ ein.

In diesem Jahr konnten wir nun 2 Workshops durchführen, die <die Sorge für unsere Umwelt> direkt als Thema hatten. Im Februar waren die Leiterinnen der Frauengruppen (CWA) aus allen Pfarrgemeinden eingeladen zum Workshop in Bo.

Und nun im Juli kamen die Jugendleiter zu ihrem <Laudato Si> - Workshop. Wir hatten eine Gruppe von 40 jungen, lebhaften und interessierten Jugendlichen zusammen, die in den 18 Pfarrgemeinden eine aktive und leitende Funktion einnehmen. Unsere Workshops planen wir immer für zwei Tage, damit die lange und beschwerliche Anreise für die Teilnehmer aus den Außen-Pfarrbezirken sich auch lohnt. Zudem gibt es uns die Möglichkeit die Themen mehr zu vertiefen.

So begann der erste Tag des Workshops zu ‚Laudato Si‘ mit einer Einführung zur Enzyklika und mit 26 zitierten Leitlinien des Dokumentes. Rev.Fr Moses Kailie (einigen vielleicht noch in Erinnerung, als er Ostern 2012 unsere Gemeinde besuchte) übernahm die engagierte Moderation und eine angeregte Diskussion mit den Jugendlichen schloss sich an. In den Nachmittagsstunden folgte dann etwas zur Auflockerung und Verarbeitung des Themas: Eine Gruppenaktivität / Spiel zum Thema ‚Natürliche Ressourcen‘ ließ keinen mehr ruhig auf seinem Platz sitzen. Die Regeln / Erklärung für das bewegende Spiel dauerten fast 30 Min, weil alle so aufgeregt waren, dass sie nicht den Startschuss abwarten konnten!!!!!! Aber dann ging es los – siehe Foto – und alle versuchten so viele <Ressourcen> wie möglich für ihr fiktives Land zu ergattern und dann mit anderen Ländern auszuhandeln, was getauscht oder geteilt werden kann. Und es war wie im realen Leben: einige waren zufrieden – andere nicht; einige konnten gut handeln – andere versuchten mit Tricks und <Gewalt> an mehr Ressourcen zu kommen; andere waren realistisch mit dem was sie hatten und wollten lieber in Frieden leben.

Am Ende gab es ein gutes Feed-back und die Jugendliche waren sich einig, dass sie besonders in dem fiktiven Spiel viel lernten und verarbeiten konnten.

Fortsetzung folgt……

Bo, den 22.Juli 2017

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