Wer kann mitmachen?

Alle dürfen sich angesprochen fühlen: Männer und Frauen, kirchennahe und kirchenferne Menschen. Entscheidend sind allein der Wunsch, der persönlichen Sehnsucht nachzugehen, und die Bereitschaft, die Bewegungen der eigenen Seele wahrzunehmen und sich darüber auszutauschen.

Exerzitien im Alltag

 

Kennen Sie Ihre Sehnsucht? Nehmen Sie sich immer mal wieder Zeit, ihr nachzuspüren? Genau das wollen wir tun in den Exerzitien im Alltag. Mit Exerzitien im Alltag begeben wir uns auf einen geistlichen Übungsweg, der uns aufmerksamer werden lässt für die Gegenwart Gottes, auch in unserem Alltag. Wir ziehen uns deshalb nicht in ein Kloster oder ein Haus der Stille zurück, sondern bauen die Übungen in unser alltägliches Leben ein.

 

Wie geht das?

 

Für die Exerzitien im Alltag sollten Sie

  • sich über vier Wochen täglich eine Zeit für das persönliche Gebet reservieren. Dazu gibt es Anregungen, u.a. schriftliche Impulse für jeden Tag.
  • einmal in jeder der vier Wochen ein Einzelgespräch mit einem geistlichen Begleiter von rund 45 Minuten einplanen. Diese Begleitung ist vielleicht ungewohnt. Viele Menschen erleben es als wertvoll, in einem geschützten Raum über ihre persönlichen Erfahrungen der jeweiligen Woche, über Enttäuschungen und Hoffnungen sprechen zu können.
  • sich einmal wöchentlich mit den anderen Teilnehmern zu einem gemeinsamen Abend für einen vertraulichen und wertschätzenden Austausch treffen. Im Teilen der eigenen und im Hören auf die Erfahrungen der anderen wird deutlich, dass wir gemeinsam als Suchende und Glaubende unterwegs sind und uns gegenseitig stützen und inspirieren können.